Das Objekt Fürstenhof ist eine denkmalgeschützte Liegenschaft aus dem Jahr 1902 in zentraler Lage von Frankfurt. Das neobarocke Gebäude bietet Büro-, Gastronomie- und Gewerbeflächen sowie rund 200 Stellplätze in den Untergeschossen. Ursprünglich als Hotel genutzt, wurde es nach einer Erneuerung in den 90er Jahren primär als Bürofläche genutzt. Seit dem Auszug der Hauptmieter Ende 2021 steht es größtenteils leer. Die geplante Revitalisierung soll ein Premiumobjekt mit hochwertigen Büro-, Handels- und Gastronomieflächen schaffen.
Die aktuelle Planung umfasst eine Kernsanierung, Flächenerweiterung, Erneuerung der Glasdächer, Überarbeitung der Natursteinfassade und Erneuerung der Gebäudetechnik. Ziel ist ein Multi-Tenant-Objekt im Premium-Segment unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien.
Die Bestandsaufnahme und Beweissicherung der historischen Fassade stellte eine Herausforderung dar. Eine Firma wurde für Drohnenscans der Fassade beauftragt, um während der Bauzeit entstandene Schäden nachweisen zu können. Ein weiteres Problem war der Luftschutzbunker, der betonsaniert und brandschutztechnisch überholt werden musste.
Die Drohnenaufnahme der Fassade wurde beauftragt und Fachleute wurden konsultiert, um die Herausforderungen zu bewältigen.
BiB // 700
–
Baunebenkosten
BiB // 400 – Reparatur und Einbau am Bestandsgebäude
BiB // 411 – Tragende Konstruktion
Projektname
Standort
Auftraggeber*in
Architekt*in
Ursprüngliche Nutzung
Zielnutzung
Baumaßnahme
Fürstenhof
Frankfurt am Main
Momeni Group
holger meyer architektur
Büro & Verwaltung, Hotel & Gastronomie, Gewerbe, Ziviler Luftschutzbunker
Gewerbe, Büro & Verwaltung, Hotel & Gastronomie
Sanierung / Instandhaltung, Refurbishment / Revitalisierung, Redevelopment / Transformation, Erweiterung, Aufstockung
Fertigstellung:
Denkmalschutz:
BGF im m²:
Fördermittel:
Zertifizierung:
2026
Ja
33.600
KfW u. BAFA Förderung
LEED Gold und WiredScore Platin angestrebt
1. KIRO Media Consult Group
2. etna GmbH
- Unbedingt frühzeitige Entkernung für die Bestandsaufnahme
- Frühzeitige Einbindung aller Behörden inkl. Denkmalschutz und sonstiger betroffener Stellen, dauerhafter Dialog
- Separierte bauphysikalische Betrachtung einzelner Gebäudeteile für KfW Betrachtung
Nein
Nein