Das Projekt LenA demonstriert in der Praxis, wie ressourceneffizienter Materialeinsatz in der Architektur erfolgreich umgesetzt werden kann. Es dokumentiert zirkuläre Gestaltungsmethoden und verdeutlicht die Bedeutung der Planung, die bereits bei der End-of-Life-Phase beginnt. Durch den Einsatz digitaler Methoden und Technologien bei der Rückgewinnung vorhandener sowie der Fertigung neuer Bauelemente mit Fokus auf Weiterverwendung wird ermittelt, welche Einsparungen an grauer Energie und CO2 bei der Herstellung von ReUse-Produkten und lösbaren, rückbaubaren und austauschbaren Verbindungen für unsere gebauten Strukturen, Stadt- und Siedlungsräume erzielt werden können.
Die Wiederverwendung von Bauteilen ist eine Herausforderung, insbesondere hinsichtlich der Zertifizierung, sodass Endkunden sich auf die Gewährleistung der Gewerke verlassen können.
Ja, es ist möglich! Gemeinsam mit den Gewerken wird die Kreislaufwirtschaft aktiv gelebt und jeder Schritt sorgfältig dokumentiert. Dadurch entsteht ein Zertifizierungsprozess für die eingebauten ReProducts, der die Qualität und Zuverlässigkeit der wiederverwendeten Materialien gewährleistet.
BiB // 700
–
Baunebenkosten
BiB // 310 – Rückbau im Bestandsgebäude
BiB // 733 – Nachhaltigkeitsmanagement
Projektname
Standort
Auftraggeber*in
Architekt*in
Ursprüngliche Nutzung
Zielnutzung
Baumaßnahme
LenA
Stadl-Paura, Oberösterreich
Circular House GmbH
materialnomaden GmbH
Wohnen
Wohnen, Kleinstgewerbe
Refurbishment / Revitalisierung, Sanierung / Instandhaltung, Redevelopment / Transformation, Einsatz von ReProducts
Fertigstellung:
Denkmalschutz:
BGF im m²:
Fördermittel:
Zertifizierung:
2025
Nein
360
FFG Tiks
//
Entwickler:in, Architekt:in, Zimmerei, Bodenleger, Baumeister
Mut zu Innovation, akribische Bestandsaufnahme auf Bauteilebene und interdisziplinäre Projektentwicklung!!!
Nein
Nein