Die Lösung liegt
im Bestand!

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Umwelt- und Klimaschutz sind die drängenden Themen unserer Zeit. Energie-, und Ressourcenverbrauch sowie Emissionen müssen radikal gesenkt werden – nicht nur partiell, sondern in der Breite. Einzelne besonders innovative und nachhaltige Neubauprojekte helfen nur bedingt dabei, die Nachhaltigkeitsziele der Bundesrepublik zu erreichen. Ökologische Herausforderungen werden so zu sozialen Herausforderungen, wenn wir diese nicht angehen und Verantwortung übernehmen.

Statt abzureißen und neu zu bauen, gilt es, vorhandene Immobilien für eine Umnutzung weiterzuentwickeln. Dies reduziert CO2-Emissionen genau dort, wo rund 90 Prozent von ihnen entstehen – in der Beton- und Stahlproduktion. Das Problem ist bekannt, und doch sorgen nicht zuletzt unsere Denkweise sowie geltende Gesetze und Verordnungen dafür, dass Neubau oft profitabler ist als Bauen im Bestand.

Das wollen wir ändern!

🏆 Stolz, glücklich und – dankbar:

Beim Immobilienmanager AWARD 2024 hat uns das Saalpublikum zu unserer großen Überraschung und Freude zum Sieger gekürt!

Wir danken unseren mittlerweile über 100 Mitgliedern für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Wir sind dankbar für 17 zurückliegende erfolgreiche Monate und freuen uns auf den gemeinsamen Weg, der vor uns liegt!

News

Wir sind Mitunterzeichner der globalen Initiative für das baukulturelle Erbe im Klimawandel

22 Verbände und Institutionen veröffentlichen Positionspapier

Der Verband für Bauen im Bestand (BiB) ist Mitunterzeichner der Willensbekundung zum gemeinsamen Handeln und Teilen für das baukulturelle Erbe im Klimawandel und damit für das Bauen im Bestand. Der BiB und die weiteren 21 international agierenden Erstunterzeichner setzen sich zukünftig gemeinsam

• für die interdisziplinäre Nutzung von Wissenssystemen,

• zur Befähigung von Kulturerbeakteur:innen zum Handeln,

• für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen Praxis und Politik, Ausbildung, Verwaltung, Forschung und Gesellschaft

• und zur Finanzierung der Klimawandelfolgen sowie deren Erforschung ein.  

Die Mitzeichnung geht auf die Initiative von Nicola Halder-Hass, BiB-Vorständin, zurück, die im Ehrenamt in mehreren dieser Institutionen tätig ist:  

„Unsere BiB-Vision ist, den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Emissionen im Bausektor radikal zu senken, in der Breite der Themen und der Gesellschaft holistisch anzusetzen und weit über die Immobilienwirtschaft hinaus interdisziplinär mit Expert:innen, Wissenschaft und Praxis das Bauen im Bestand nachhaltig zu verbessern.  

Wir nehmen die Verpflichtung aus der gemeinsamen Unterzeichnung an und werden uns aktiv in diesem Netzwerk einbringen.“

Der Verband für Bauen im Bestand hat sich den internationalen und nationalen Playern, darunter u.a. die Deutsche UNESCO-Kommission und die Fraunhofer-Institute, angeschlossen, weil dem Klimawandel global begegnet werden muss. Der weltweite Diskurs über Kulturerbe und Klimawissenschaft und das Bestreben, gemeinsame Ziele zu benennen, findet durch das vorliegende Positionspapier auch über die Grenzen Deutschlands hinaus seinen Ausdruck.

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Wir sind Mitunterzeichner der globalen Initiative für das baukulturelle Erbe im Klimawandel

22 Verbände und Institutionen veröffentlichen Positionspapier

Der Verband für Bauen im Bestand (BiB) ist Mitunterzeichner der Willensbekundung zum gemeinsamen Handeln und Teilen für das baukulturelle Erbe im Klimawandel und damit für das Bauen im Bestand. Der BiB und die weiteren 21 international agierenden Erstunterzeichner setzen sich zukünftig gemeinsam

• für die interdisziplinäre Nutzung von Wissenssystemen,

• zur Befähigung von Kulturerbeakteur:innen zum Handeln,

• für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen Praxis und Politik, Ausbildung, Verwaltung, Forschung und Gesellschaft

• und zur Finanzierung der Klimawandelfolgen sowie deren Erforschung ein.  

Die Mitzeichnung geht auf die Initiative von Nicola Halder-Hass, BiB-Vorständin, zurück, die im Ehrenamt in mehreren dieser Institutionen tätig ist:  

„Unsere BiB-Vision ist, den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Emissionen im Bausektor radikal zu senken, in der Breite der Themen und der Gesellschaft holistisch anzusetzen und weit über die Immobilienwirtschaft hinaus interdisziplinär mit Expert:innen, Wissenschaft und Praxis das Bauen im Bestand nachhaltig zu verbessern.  

Wir nehmen die Verpflichtung aus der gemeinsamen Unterzeichnung an und werden uns aktiv in diesem Netzwerk einbringen.“

Der Verband für Bauen im Bestand hat sich den internationalen und nationalen Playern, darunter u.a. die Deutsche UNESCO-Kommission und die Fraunhofer-Institute, angeschlossen, weil dem Klimawandel global begegnet werden muss. Der weltweite Diskurs über Kulturerbe und Klimawissenschaft und das Bestreben, gemeinsame Ziele zu benennen, findet durch das vorliegende Positionspapier auch über die Grenzen Deutschlands hinaus seinen Ausdruck.

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Seien auch Sie Teil der Lösung!

Schon ist das erste Jahr seit Gründung unseres Verbands rum, und es war motivierend, aufregend und auch – ansteckend: Denn mittlerweile sind wir schon rund 100 Mitglieder! 44 davon fanden sich im Dezember zur ersten Mitgliederversammlung zusammen. Wir können erste Erfolge verbuchen: Mit der BIB 276, Workshops und vielen Auftritten in der Fachöffentlichkeit konnten wir unser Vorhaben, den Bestand als wesentlichen Baustein für eine wirtschaftliche, nachhaltige Bauwende in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken, erfolgreich vorantreiben.

Es gibt jedoch noch viel zu tun. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn auch Sie Teil der Lösung sein möchten und sich aktiv beteiligen würden. Wo und wie? Das erfahren Sie über diesen Link. Dort stellen wir unsere Themen und unseren Arbeitsplan zum Mitmachen für 2024 vor. Wir laden Sie ein: Werden Sie Teil der Lösung!

#bib #bauenimbestand #mitmachen #teilderlösung #mitgliedwerden

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„Es gibt nix Gutes, außer – man tut es!“

Das gilt als goldene Regel für uns im Verband und jetzt auch für Sie, denn wir brauchen Ihre Stimme!

Wir freuen uns riesig, mit vier anderen ins Rennen um den Publikumspreis des immobilienmanager-Award 2024 zu gehen. Die Redaktion des IM hat vorgelegt, nun sind Sie dran: Sie bestimmen, wer im März in Köln aufs Treppchen darf – nicht leicht, schon klar.Aber wenn Sie (uns) was Gutes tun wollen, dann stimmen Sie für uns, den Verband für Bauen im Bestand (BiB) e. V. Wir würden uns sehr darüber freuen und sagen schon Mal: „Danke!“

Abstimmen ist ganz einfach auf https://lnkd.in/ea_45GbX

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Check it mit BIB-Check:

Wir haben eine Checkliste für die Entwicklung von Bestandsimmobilien veröffentlicht, den BIB-Check. Er achtet auf Allgemeingültigkeit und dient somit allen am Umbau beteiligten Akteur:innen als Leitfaden, um die Risiken und Chancen bei einem Bestandsumbau besser bewerten zu können.

Ziel des BIB-Checks ist es, explizit auf die Besonderheiten im Bestand einzugehen, statt allumfassend alle Herausforderungen des konventionellen Bauens aufzudecken. Die Checkliste wurde in einem Workshop des Verbands von den Teilnehmer:innen erarbeitet und durch Unterstützer:innen der gif- Kompetenzgruppe Redevelopment in ihrem Aufbau angepasst, mit weiteren Leitfragen und Besonderheiten ergänzt.

Digitalisiert wurde der BIB-Check in Zusammenarbeit mit dem Berliner Start-up Lumiform, dem wir herzlich dafür danken! Die Checkliste ist kostenfrei für alle Interessierten hier verfügbar.

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Gemeinsam wissen wir mehr!

Das ist auch das Motto unserer Arbeitsweise im Verband für Bauen im Bestand e.V.

Den haben wir in vier inhaltliche Bereiche geteilt: Bauen im Bestand, Zirkuläres Bauen, Baukultur & Governance sowie Forschen, Lehren, Ausbilden.

Ein wichtiges Fundament unserer inhaltlichen Arbeit stellt das Einsammeln von „Fuck-ups“ dar. Damit dies und die weitere Auswertung und Bearbeitung der Themen gut strukturiert und transparent ablaufen, haben wir dafür ein paar Grundregeln aufgestellt.

Los geht es also damit, dass wir auf verschiedenen Veranstaltungen Fuck-Up Sessions abhalten, um die Herausforderungen und „Ja, aber…“ der Branche zu identifizieren. Sie richten sich an alle Branchenteilnehmer:innen und laufen standardisiert ab. Die Sessions liefern als Ergebnis eine Sammlung und Bündelung der „Ja, aber…“ im Bestand.

Weiter geht es mit den Ergebnissen in Online-Workshops zu den jeweiligen Schwerpunkten. Darin werden sie von Verbandsmitgliedern in zwei bis drei-stündigen Brainstormings weiterbearbeitet. Deren Out-puts sind fokussierte Fragestellungen. Schließlich treffen sich ausgewählte Mitglieder zu einem Workshop in Berlin. Daraus resultierende Ergebnisse sind zum Beispiel Prototypes, Handlungsempfehlungen, Checklisten und Excellisten.

Wir möchten unseren Mitgliedern durch diesen strukturierten, standardisierten Workflow schnelle Lösungsmöglichkeiten erarbeiten und anbieten.

Sie wollen Teil einer Lösung werden? Gerne, werden Sie Mitglied oder melden Sie sich bei uns https://www.fuerbauenimbestand.de/mitglied-werden





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Neue Kostengliederung für Bauen im Bestand vorgestellt

Erste Initiative des neu gegründeten Verbandes

Berlin, 2. Juni 2023 – Vorrangiges Ziel des Verbandes für Bauen im Bestand e.V. (BiB) ist es, die Vorbehalte der Immobilienbranche gegenüber dem Bauen im Bestand, die in vielen "ja, aber…" geäußert werden, auf eine sachliche Arbeitsgrundlage zu stellen. Deswegen hat der BiB seit seiner Gründung im Februar dieses Jahres die verschiedenen „ja, aber…“ identifiziert und sie Themenbereichen zugeordnet.

Sarah Dungs, 1. Vorsitzende des BiB: „Eines der häufigsten Argumente gegen das Bauen im Bestand ist das ´ja, aber die Kosten im Bestand sind nicht transparent planbar´. Deswegen ist das Thema Kostensicherheit eines der vordringlichsten, für das wir jetzt eine Lösung bieten. Es ist die erste Initiative unseres noch jungen Verbandes.“

Derzeit werden die Kosten im Bauwesen nach der DIN 276 berechnet. Die Norm ist für den Hochbau von Neubauprojekten erstellt worden und ermöglicht aus Sicht des BiB nur ungenügend die Bestandskostenerfassung. Die Ermittlung der Kosten in der Bestandsentwicklung erfordert zusätzliche Kostengruppen, wie beispielsweise planerische und gutachterliche Bestandsvoruntersuchungen, die Berücksichtigung der laufenden Bewirtschaftung oder Rück- und Reparaturleistungen.

„Daher sind wir der Überzeugung, dass es eine Kostengliederung für Bauen im Bestand geben muss, die die Besonderheiten und Risiken bei Bestandsprojekten herausstellt und erfasst. Und genau diese haben wir in unserem ersten Design Thinking Workshop mit Mitgliedern erstellt“, so die 2. Vorsitzende des BiB, Diana Anastasija Radke.

Die so erarbeitete und genannte BIB 276 ist als Leitlinie für den Bestand gedacht. Vorstandsmitglied Nicola Halder-Hass zur Einführung der Leitlinie als Branchenmaßstab: „Uns ist es wichtig, die erste BIB der Branche zur Verfügung zu stellen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist ein lernendes Instrument, das durch die praktische Anwendung vieler verbessert und weiterentwickelt wird. Langfristig können wir uns vorstellen, dass daraus eine DIN 276 Umbau wird.“

Die BIB 276 deckt Besonderheiten bei Bestandsentwicklungen ab und lehnt sich dabei an die DIN 276 an. So werden beispielsweise Kostengruppen der neuen BIB der DIN zugeordnet, um nach wie vor in bekannten und anerkannten Strukturen zu planen und zu berichten. Dass diese Zuordnung nicht immer eineindeutig möglich ist, verdeutlicht

die Notwendigkeit einer eigenen Kostengliederung für den Bestand. Die BIB 276 versteht sich als händelbare Arbeitstabelle sowie praktische Checkliste, die als roter Faden für den Bestandsumbau genutzt werden kann. „Wir sind der Überzeugung, dass Machen immer besser ist als Nicht-Machen. Deswegen ist uns bewusst, dass unsere erste BIB eine Arbeitserleichterung für Bestandentwicklungen darstellt, jedoch aktuell noch nicht die DIN 276 als formell anerkannte Norm ergänzen kann“, erläutert Vorstandsmitglied Annabelle von Reutern. Insgesamt hilft die BIB 276 die Kostenplanung nach DIN 276 auch im Bestand sicherzustellen. „Wir haben mit der BIB eine Kostengliederung für den Bestand entwickelt, die für das ´ja, aber die Kosten im Bestand sind nicht transparent planbar´ eine Lösung gefunden und eine Basis entwickelt hat, an der wir gemeinsam mit der Branche weiterarbeiten können, um neue Standards zu etablieren“, so Dungs.

Die BIB 276 ist kostenfrei unter https://www.fuerbauenimbestand.de/bib-276 verfügbar, weil die Vorständinnen des Verbandes für Bauen im Bestand „das Silodenken in der Branche durchbrechen wollen, damit die Bauwende schneller kommt“ und sie so ihren Beitrag dazu leisten.

Weitere Informationen zum Verband für Bauen im Bestand e.V.: Der Verband für Bauen im Bestand (BiB) bündelt Kompetenzen und hat ein gemeinsames, umfassendes und lebenszyklusbasiertes Verständnis von Bauen im Bestand. Der Verein hat zum Ziel, dem Thema Bestand eine Stimme zu geben. Diese Stimme ist notwendig, um zielgerichtet und wegweisend die entscheidenden Fortschritte und Marktstandards für den Bestand zu gewährleisten, die für die Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesrepublik notwendig und sinnvoll sind. Er stellt eine zentrale Plattform dar, um die notwendigen Wege für die Bestandsimmobilien zu ebenen. Dazu zählt insbesondere auch der Weg zu neuen Marktstandards sowie zu angepassten Normen und Verordnungen. Der BiB bietet darüber hinaus die notwendige Unterstützung und den Wissenstransfer für den Bestand an. Durch die gezielte Weiter- und Ausbildung von Fachkräften blickt der Verein wertschöpfend und zuversichtlich in die Zukunft. Aufgrund einer öffentlichen CO2-Buchführung und der Veröffentlichung der CO2-Bilanz ist der Verein der Transparenz verpflichtet und soll Vorbild bei der Nachhaltigkeitsdarstellung auch im Verbandswesen sein. www.fuerbauenimbestand.de

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Just do it!? Ok, kein Problem - we did it!

Am 31. Mai waren wir beim Heuer Dialog „Future Real Estate Bestandsimmobilien“ im Casino Zollverein in Essen dabei. Bei dieser Gelegenheit konnten wir unser erstes „Ja, aber…“ lösen und vorstellen. Der Ort, Zeche Zollverein in Essen, passte dazu ganz hervorragend.

Der Name unseres ersten Babys, das dort das Licht der Welt erblickte, lautet BIB 276. Der kommt Ihnen bekannt vor? Klar! Sie kennen DIN 276. Aber die Norm reicht leider nicht aus, um Kosten transparent für das Bauen im Bestand zu planen … und Sie wissen ja, Kosten transparent darstellen ist nicht zuletzt für Finanzierende wichtig. Neugierig? Dann machen Sie es wie mittlerweile mehr als 100 andere, besuchen Sie https://www.fuerbauenimbestand.de/bib-276 und laden sich bitte das Dokument kostenlos herunter.


BIB 276 war in Essen aber nur unser erster Streich.

Der zweite folgte mit unserer „Fuck-up Night“, die ebenfalls sehr konstruktiv war. Diese Fuck-ups konnten wir von den Teilnehmenden mitnehmen:

„Ja, aber … was ist denn mit der Anwendung der EU-Taxonomie mit Hinblick auf das Bauen im Bestand?“

„Ja, aber … wieso kommen wir nicht davon weg, dass Bestandsgebäude allen Ansprüchen an Neubau genügen müssen?“

„Ja, aber … wer ist eigentlich in der Haftung, wenn es jenseits der Norm funktioniert?

Jetzt geht es darum, dass die richtigen Menschen zusammenkommen, um die Lösungsschritte zu entwickeln. Machen Sie mit - wir freuen uns auf Sie: https://www.fuerbauenimbestand.de/mitglied-werden

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Sarah Dungs im Interview

Unser Verband würde die etablierte Verbandswelt ein Stück weit durcheinanderwirbeln, schreibt „Immobilienwirtschaft“. Chefredakteur Dirk Labusch wollte wissen, was wir anders machen und hat dazu in seinem L'Immo-Podcast unsere erste Vorsitzende Sarah Dungs befragt. Ihre Antworten darauf gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu hören und über diesen Link

https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/projekte-deals/limmo-podcast-bauen-im-bestand_254_589898.html

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Auf der „Quo Vadis“ ist Bestand ein heißes Thema. Doch nur nach Bürokratieabbau zu rufen reicht (uns) nicht.

Wir schauen, wo’s klemmt und packen an: Bei Normen, Finanzierung, Richtlinien etc. Im Verband für Bauen im Bestand (BiB) e. V. bündeln wir die Kräfte. Die Herausforderung ist riesig und Sarah Dungs und Diana Anastasija Radke freuen sich über Mitstreiter:innen, um gemeinsam die relevanten Probleme anzugehen!

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Wir treiben die Transformation der Baubranche voran!

Dafür hat sich jetzt auf Initiative der Greyfield Group der Verband für Bauen im Bestand e.V. gegründet. Der Verband bündelt heterogene Kompetenzen und hat ein gemeinsames, umfassendes und lebenszyklusbasiertes Verständnis vom Bauen im Bestand. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, der Relevanz des Bestandes eine Stimme zu geben. Diese Stimme ist notwendig, um zielgerichtet und wegweisend die entscheidenden Fortschritte und Marktstandards für den Bestand zu gewährleisten, die für die Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesrepublik notwendig und sinnvoll sind. Er stellt eine zentrale Plattform dar, um die notwendigen Wege für die Bestandsimmobilien zu ebenen. Dazu zählt insbesondere auch der Weg zu neuen Marktstandards sowie zu angepassten Normen und Verordnungen. Der Verband für Bauen im Bestand bietet darüber hinaus die Unterstützung für den notwendigen Wissenstransfer an. Durch eine gezielte Weiter- und Ausbildung von Fachkräften blickt der Verein wertschöpfend und zuversichtlich in die Zukunft. Aufgrund einer offenen CO2-Buchführung und der Veröffentlichung der CO2-Bilanz ist der Verein der Transparenz verpflichtet und möchte Vorbild bei der Nachhaltigkeitsdarstellung sein.

Vorstand:

Sarah Dungs, Greyfield Group, Vorsitzende
Diana Anastasija Radke, KVL Group, Vorsitzende

Nicola Halder-Hass, Bricks&Beyond GmbH, Aufgabenbereich „Politik“
Annabelle von Reutern, Concular, Aufgabenbereich „Zirkuläres Bauen“

* Gründungsmitglieder in alphabetischer Reihenfolge:

Georg Bremer, KVL Group
Sarah Dungs, Greyfield Group
Nicola Halder-Hass, Bricks&Beyond GmbH
Karen Klessinger, dan pearlman Group
Dr. Dietrich Mehrhoff, Landplus GmbH
Diana Anastasija Radke, KVL Group
Martina Rozok, ROZOK GmbH
Timm Sassen, Greyfield Group
Benjamin Slosharek, KVL Group
Annabelle von Reutern, Concular
Matthias Werner, KVL Group
Dorothee Wetzler-Stöbe, STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbH

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Unsere Vision

Was uns antreibt, ist die Vision einer Immobilienbranche, die alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllt und ihrer Verantwortung vollumfänglich gerecht wird – ökologisch, ökonomisch und sozial. Wir wollen persönlich und mit unserem Verband für Bauen im Bestand dazu beitragen, nachhaltig zukunftsfähige Stadträume für Leben und Arbeit zu schaffen und Teil der Lösung sein, nicht des Problems.

Wir wollen eines Tages auf unser Arbeitsleben zurückblicken und feststellen, dass es dank unserer Ideen und unserer Bereitschaft gelungen ist, die Klimaschutzziele zu erreichen und eine ökologische Stadt der Zukunft zu schaffen, in der es ausreichend Raum für alle Menschen gibt. Eine Stadt deren Weiterentwicklung nicht auf Raubbau beruht und den künftigen Generationen ein lebenswertes Zuhause bietet.

An dieser Vision wollen wir sowohl persönlich als auch mit unseren Unternehmen wachsen – ideell und ja, auch ökonomisch.

Unsere Mission

Bauen im Bestand ist ein wesentlicher Schlüssel, um die Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen sowie gleichzeitig bezahlbaren und modernen Raum für Leben und Arbeit zu schaffen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, das Mindset zu ändern – weg von der Strategie Abriss und Neubau, hin zur nachhaltigen Nutzung des Bestands.

Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir als Verband darauf hinwirken, Bauen im Bestand zu vereinfachen und Lösungsmöglichkeiten umsetzbar zu machen. Bestehende Normen und Richtlinien anzupassen, dass das Risiko und die Komplexität des Bauens im Bestand minimiert wird. Dabei wollen wir nicht quantitativ, sondern vor allem qualitativ Kräfte und Kompetenzen bündeln, um die nötige Transformation zu schaffen.

Mit klarem Fokus auf Qualität, Wertschöpfung und Transparenz wollen wir Mehrwerte für die Gesellschaft schaffen. Wir agieren branchenübergreifend und bündeln Kompetenzen, um Fortschritte und neue Marktstandards zu erreichen. Als zentrales Gremium und frei zugängliche Anlaufstelle für alle am Thema „Bauen im Bestand“ Interessierte, wollen wir im gemeinsamen Interesse freien Wissenstransfer und gezielte Weiterbildung ermöglichen und vorantreiben. Wir sind davon überzeugt: Die Lösung liegt im Bestand.

Wir

Wir sind ein Verband für all jene in der Immobilienbranche, die Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der Bundesrepublik Deutschland ernstnehmen, die willens sind umzudenken und ihr Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen.

Wir sind ein Verband für Menschen, die über ihren Tellerrand hinausschauen und ihr Wissen transparent teilen wollen, um bestehende Hürden zu beseitigen, radikales Umdenken zu ermöglichen und klimafreundliches Bauen im Bestand konsequent voranzubringen.

Wir arbeiten an allen Schnittstellen der Branche. Wir sind Eigentümer, Projektentwickler, Projektsteuerer, Architekten, Stadt- und Raumplaner, Juristen, Fachleute für Finanzierung, Planung, Bauausführung, Technologie und Kommunikation, bauinteressierte Menschen, die etwas erreichen, einen Unterschied machen wollen.

Und Sie?

Sie sind am Bau beteiligt, in der Immobilienbranche oder im Handwerk tätig oder interessieren sich einfach dafür? Sie haben Know-how und Ideen, die Sie teilen möchten, um das Bauen im Bestand leichter und attraktiver zu machen – ob als Insider oder Inspirator aus anderen Wirtschaftszweigen?

Sie haben erkannt, dass es so nicht weitergehen kann, dass die Branche ihren Fokus ändern muss, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

Sie wollen mehr wissen und gemeinsam mit uns daran arbeiten, eine ökologisch und sozial gerechte Stadt der Zukunft zu konzipieren, und mithelfen, den Weg dahin zu bereiten?

Sie sind herzlich willkommen in unserem Verband!

Mitglied werden!
Der Vortsand

Der Vorstand über das „Warum“

„Die Herausforderungen sind vielfältig, und wir tragen mit unserem Handeln die Verantwortung für uns und die Zukunft. Wir müssen die Transformation hin zum Bestandsumbau akzeptieren und vorantreiben, um gemeinsam die Zukunft wertschöpfend gestalten zu können.“

Sarah Dungs
Geschäftsführerin
Greyfield Group

„Die Identität einer Stadt entsteht über Jahrhunderte. Wenn wir weitermachen wie bisher, verlieren wir nicht nur den Geist unserer Städte, sondern unseren Planeten! Der Bestand ist der große Hebel und Neubau ist Luxus – und so sollten wir auch damit umgehen, sparsam.“

Diana Anastasija Radke
Geschäftsführende Gesellschafterin
KVL Bauconsult GmbH

„Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, neue Denkweise und Dialogkultur sowie angepasste Normen und Verordnungen, damit eine Transformation in der Immobilienbranche weg von Abriss und Neubau hin zum Bauen im Bestand gelingen kann.“

Nicola Halder-Hass
Geschäftsführende Gesellschafterin
BRICKS&BEYOND GmbH

„Abriss is over. Muten Sie sich den Bestand doch mal zu. Neu ist immer besser? Stimmt weder bei zwischenmenschlichen Beziehungen noch bei Gebäuden. Bauen im Bestand ist entscheidend, um innerhalb der planetaren Grenzen mit unseren Ressourcen zu haushalten."

Annabelle von Reutern

Gründungsmitglieder

Bricks&BeyondKVLConcularLandplusDanPearlmanRozokGreyfieldGroupSTK